Den Beruf eines Models verbinden die meisten uns mit Glamour, exklusiven Reisen und einem tollen Lifestyle. Obwohl das Modeln zu den gefragtesten Jobs der Welt zählt, bestehen grundsätzlich immer Chancen, in der Modelbranche Fuß zu fassen. Dies ist allerdings nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Warum Modeln ein anstrengender Job ist
Models müssen immer top gestylt sein. Zu den Voraussetzungen, die ein Model mitbringen muss, sollten deshalb auch Mode- und Stilbewusstsein gehören. Meist beginnt eine Karriere als Model mit dem ersten Laufsteg-Job. Bevor man sich bei einer Agentur vorstellt, sollte man sich zunächst über die Anforderungen in diesem Job, der als extrem hart gilt, informieren. Außerdem empfiehlt es sich, auf die Figur zu achten und etwas für die Fitness zu tun. Eine gesunde Ernährung ist für jeden von uns sehr wichtig. Vor allem Models, die ihr jugendliches Aussehen möglichst lange bewahren wollen, sollten sich gesund und vitaminreich ernähren, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Einseitige Diäten sollten hingegen vermieden werden, da Hungerkuren letztendlich der Gesundheit schaden und deshalb als Vorbereitung auf das Model-Dasein völlig ungeeignet sind. Meist verfügen Models, die für Top-Designer an wichtigen Modeschauen wie der Pariser Fashion-Week auf dem Laufsteg neue Kreationen präsentieren, selbst über Modekenntnisse. Für exklusive Designermodelle reicht das eigene Budget jedoch nur in seltenen Fällen. Meist wird deshalb nach bezahlbaren Alternativen gesucht. So findet man beispielsweise Modetrends von Premium-Bekleidungsmarken inzwischen auch online wie bei Modivo. Der eigene Look bestimmt, wie wir auf andere wirken. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, ob das Outfit modische Standards erfüllt, sondern ob es zur Persönlichkeit passt und mit der Figur, der Haar- und Augenfarbe harmoniert.
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität
Model sein ist eine anstrengende Tätigkeit, die auch ihre Schattenseiten hat. Während in den Medien vor allem über erfolgreiche, weltreisende Star-Models zu lesen ist, wird kaum über die Nachteile oder Schwierigkeiten, die angehende Models in Kauf nehmen müssen, berichtet. In der Realität sieht der Alltag in der Modelbranche jedoch anders aus. Stundenlange Wartezeiten zwischen den Castings, anstrengende Termine, Arbeiten auch spätabends, an Wochenenden und Feiertagen gelten in diesem Job als normal. Beim Modeln geht es nicht nur darum, gut auszusehen oder schöne Fotos zu machen. Für diesen Beruf sind neben attraktivem Aussehen und einer guten Figur auch eine starke Psyche und Selbstbewusstsein notwendig. Zu den Eigenschaften, die dabei helfen können, als Modell erfolgreich zu sein, zählen auch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, welche Art von Model man werden will. Ähnlich wie in den meisten Branchen ist auch im Model-Business heutzutage Vielfalt gefragt. Bei Models wird zwischen verschiedenen Typen unterschieden. So gibt es kommerzielle Models, die hauptsächlich in der Werbung zu finden sind oder Curvy Models, die Mode in großen Größen präsentieren. Wer Fitness-Model werden will, sollte sportlich sein und sich zunächst durch regelmäßiges Training in Top-Form bringen. Während bei Models bis vor einigen Jahren eine Mindestgröße zwischen 1.75 und 1.80 Metern vorausgesetzt wurde, können inzwischen auch kleinere Frauen mit Karrierechancen rechnen. Im Gegensatz zu früher sind die klassischen Modelmaße 90-60-90 inzwischen weniger relevant. Heutzutage zählen vor allem Ausstrahlung, Persönlichkeit sowie ein gesundes frisches Aussehen zu den wesentlichen Kriterien, die es zu erfüllen gilt. Da es sich beim Modeln um eine flexible Tätigkeit handelt, die eine hohe Reisebereitschaft erfordert, sind auch Fremdsprachen von Vorteil.
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